Ich liebe nicht nur die Motive von Hannah, sondern auch die Umsetzungsideen. So haben ihre Notizblöcke z.B. drei verschiedene Motive, die hübschen Tassen gibt es nicht nur in Emaille sondern auch in Porzellan im Emaille-Look. Und die Untersetzer haben eine so tolle Haptik, dass man sie gar nicht mehr aus der Hand legen möchte.
Diese kleine Manufaktur in Wuppertal ist wirklich etwas ganz besonderes. Die Künstlerin dahinter ist Hanna. Seit ihrer Kindheit zeichnet sie bevorzugt Tiere und probierte sich in Jugendjahren mit einer selbstgebauten Siebdruck-Apparatur. Mit der druckte sie Shirts und verkaufte diese auf Straßenfesten und an Freunde und Freundesfreunde. Das kam gut an. Auch bei Alex. Den lernte Hanna während ihres Philosophiestudiums kennen. Gemeinsam gewann die Idee Kontur, aus diesem Hobby etwas Größeres entstehen zu lassen.
Das Label LIGARTI Tiermanufaktur ist eine Kombination aus Hannas Nachnamen Ligeti und Art - Ligarti eben. Die Idee ist es, nach und nach die Kunstwelt von Hanna auf wertige Produkte zu bringen und das mit Hand und Herz hergestellt. Am Ende wollen sie keine Massenprodukte produzieren, sondern kunstvolle Produkte erschaffen, die Wertigkeit haben und an denen man sich immer wieder erfreuen kann. So mag es auch nicht verwundern, dass die Produkte erst hergestellt werden, wenn sie bestellt werden. Wo gibt’s denn sowas noch?
Als Davids Sohn auf die Welt kam, wurde ihm klar, dass er unbedingt ethisch arbeiten möchte. Und so gründete er seine eigene Firma, die von den Stoffen bis hin zu der Art und Weise, wie die Kleidungsstücke entworfen, hergestellt und geliefert werden, den ökologischen Fußabdruck minimieren. Auch ist er stolzer Anhänger der Slow Fashion, weshalb die Kleidung so entworfen wird, dass sie eine lange Lebensdauer hat.
Und so verarbeitet tought ausschließlich natürliche, organische und recycelte Fasern:
- Schnell nachwachsende Rohstoffe wie Bambus.
- Biologisch angebaute Baumwolle.
- Aus Plastikflaschen recyceltes Plastik.
Diese zauberhaften kleinen Tiere werden tatsächlich alle handgeschnitzt. Zwar nicht in Deutschland, aber in Schweden.
Gegründet wurde das Unternehmen Wildlife Garden aus Liebe für und Interesse an der Natur und wilden Tieren. Deshalb ist es den Menschen bei Wildlife Garden auch wichtig, dass sich ihre Produkte durch ihre Nachhaltigkeit für die Umwelt, Tiere und die Menschen, die diese herstellen, auszeichnen. Wildlife Garden strebt danach, ausschließlich Material und Farben zu verwenden, die so wenig Auswirkung auf die Umwelt haben wie möglich. Außerdem versuchen sie, die Produkte so funktional und langlebig zu machen wie möglich, um Verschleiß und übermäßigen Verbrauch zu verhindern.
Und das sieht man den Produkten auch an, finde ich. Jedes ist individuell und hat eine ganz besondere Ausstrahlung, wenn man es in Händen hält.
Zwei verrückte Burschen sind die Väter dieser herzallerliebsten Monster, Mateo Dineen und Johan Potma. Mateo ist als Kind begeistert von der Idee, dass erwachsene Geld mit Monstern verdienen können, als er ein Star Wars Making-of im Fernsehen sieht. 2004 trifft er Johan auf einer seiner Ausstellungen und es macht sofort Klick. Bald verkaufen beide bei Wind und Wetter ihre Kunst auf dem Boxi-Flohmarkt in Berlin, wo sie viele kuriose Objekte finden. Diese benutzen sie als Bilduntergrund für ihre Monster. Darunter sind alte Koffer, Metall- und Holzschilder, Türen und Holzkistendeckel. Gekonnt beziehen sie Abnutzungsspuren wie rostige Nägel und Materialrisse in ihre Bilder ein. Das spricht die Menschen an - und mich auch. Ich mag Monster, aber diese sind wirklich etwas ganz besonderes.
Inzwischen haben beide ihre eigene Galerie und einen gemeinsamen Zozoville-Laden in Berlin. Bestimmt ein Besuch wert, wenn man mal wieder dort ist.
Diesen wunderschönen Holzschmuck habe ich auf der Nachhaltigkeitsmesse in Wallau gefunden. Ich war sofort hin und weg. Ich habe schon viel Holzschmuck gesehen, aber dieser ist so fein, so elegant… Und das kommt meiner Ansicht nach davon, dass jedes Stück in Edelstahl gefasst ist. Auch die Kette ist übrigens aus Edelstahl, also auch für Allergiker geeignet.
Florian aus dem idyllischen Salzburg und Daniel aus dem pulsierenden Herzen der Steiermark – zwei Welten, die sich perfekt ergänzen.
Eydl Wood Jewelry entstand aus der Vision, die einzigartigen Talente von zwei Menschen zu vereinen und etwas Außergewöhnliches zu schaffen. Ihre Fähigkeiten mögen sich in viele Richtungen unterscheiden, doch genau das ist der Grund, warum sie sich ergänzen und gemeinsam Großes entstehen lassen.
Und das sagen die Erfinder: „EYDL steht für die jeweils ersten Buchstaben des Ausspruchs "Energize Your Daily Life!" EYDL verkörpert Ausgeglichenheit, Wohlgefühl, Individualität & Ästhetik. Spirituelle Linien & Formen geben Kraft. Längst vergessene Werte aus Kindheitstagen lassen unser Umfeld aufleben.“
Das Holz stammt übrigens ausschließlich von heimischen Hölzern. Und für jeden Kauf von 59,- € wird 1 Baum gepflanzt. Klasse, oder?
Nepalaya wurde 2006 gegründet. Basu als gebürtiger Nepalese weiß um die Nöte seiner Landsleute. Seit 2002 ist Basu in Deutschland und hat das Land und die Leute lieben und schätzen gelernt. Daraus entstand die Idee zu Nepalaya: die Kulturen beider Heimatländer auf wertschätzende Weise zu verbinden und den Austausch zu fördern. Am Beginn stand der Import von Kleidung und Klangschalen aus Nepal z.B. für deutsche Weihnachtsmärkte – inzwischen umfasst die Produktpalette neben Kleidung und Klangschalen auch eine bunte Vielfalt an Filzartikel, Upcycle-Produkte und modische Accessoires wie Taschen und Schals (Kaschmir, Sari, Filz …).
In meinem Laden findet ihr natürlich die witzigen Eierwärmer. Sehr beliebt sind aber auch die farbenfrohen Topfuntersetzer. Und hin und wieder kauft jemand eine der entzückenden Baby-Wärmflaschen für ein neue Erdenkind.
Unterschiedlicher könnten die beiden Dresdner Jungs
Christian Amthor und Michael Kremer, die TRANQUILLO seit 2003 gemeinsam führen, nicht sein. Doch beide vereint die Begeisterung, ihre Ideen umzusetzen: Hauptsache grün, fair und bunt. Und so fühlte man sich bereits in ihrem ersten kleinen Laden in der Dresdner Neustadt zwischen all den fröhlich bunten Sachen aus aller Welt ein klein wenig wie auf
einem orientalischen Basar.
Ein hochsommerlicher Abend am Elbufer. Vier befreundete Hamburgerinnen genießen den Feierabend bei einem guten Glas Wein und mit Blick auf die pulsierende Hafenstadt. Die Luft flirrt, die
Laune ist prächtig und an guten Gesprächen mangelt es nicht. Scheinbar nicht der richtige Moment, um ernsthafte Zukunftspläne zu schmieden. Und doch steht Punkt 17.30 Uhr der Entschluss fest: „Wir machen was zusammen. Produkte mit eigener Handschrift.“
Auch der Name war bald gefunden. 17;30 ist ein Sinnbild für den Augenblick, in dem die Idee fürs eigene Unternehmen gefasst wurde; doch auch ein Symbol für den wohlverdienten Feierabend, den ersehnten Übergang zur Freizeit. Die Heimatliebe und der Wert, den 17;30 auf handwerkliche Verarbeitung legen, bleiben bei allem stets feste Bestandteile des jungen Hamburger Labels.
Seit 1957 produziert die Weberei Richter Heimtextilien. Die hochwertigen Wohn– und Babydecken werden ökologisch und fair in Deutschland gefertigt. Die Baumwolle kommt aus
Tansania und ist 100% biologisch angebaut. Die notwendigen Produktionsstufen wie Spinnen, Zwirnen und Färben werden ebenfalls ausschließlich von deutschen Partnern übernommen. Alle Decken sind nach dem GOTS-Standard zertifiziert.
Ich habe mich auf der Messe lange mit Antoine Achdjian, dem Inhaber des kleinen Familienunternehmens, unterhalten. Antoine stammt aus Indien und nutzt seine Kontakte, um kleine Textilmanufakturen in Indien zu unterstützen, die nachhaltig, biologisch und traditionell produzieren. So haben sie es z.B. auch geschafft, dass ihre Schals und Tücher nicht mehr, wie in der Branche üblich, in Plastik verpackt werden, sondern inzwischen mit einer Banderole aus recyceltem Papier verschickt werden.
Die meisten Schals von Djian stammen aus indischen Textilmanufakturen. Die Schals und Tücher sind aus zertifizierter Bio-Baumwolle oder Schur– oder Merinowolle. Sie werden in Handarbeit mit Block– oder Siebdruck gefertigt. Gefärbt wird das Material mittels Pigment-Färbung.
Die handgemachten Schals und Tücher verbrauchen bei der Herstellung weniger Ressourcen und traditionelle Handwerkstechniken wie Handblockdruck, Batik und Handsiebdruck können so unterstützt und erhalten werden. Es dauert alles etwas länger in der Produktion und Djian produziert nur kleine Auflagen – aber so entstehen wunderschöne Unikate, die einfach perfekt unperfekt sind!
Das Unternehmen wurde 2011 von Paul Sun und seiner Frau Natalie Sun in Oxford, England, mit dem Ziel gegründet, hochwertige, aber dennoch stilvolle und praktische Produkte für Geschenke zu Hause und im Design zu entwickeln und gleichzeitig Nachhaltigkeit im Fokus zu haben. Nahezu alle Produkte, die Gingko auf den Markt bringt, werden aus natürlichen und nachhaltigen Materialien hergestellt. Sie sind auf Langlebigkeit ausgelegt, und die minimalistischen Styles sind so konzipiert, dass sie den neuesten Trends standhalten. Modernes Design ist dabei kombiniert mit neuester Technologie und Alltagstauglichkeit.
Diese Karten muss man einfach lieben. Kein Wunder, denn die beiden Giessenerinnen Anna Wagner und Silke Janas sind nicht nur sehr kreative sondern auch liebenswerte Köpfe. Mit viel Liebe und Spaß an ihrer schönen Arbeit entwerfen sie fortwährend neue Motive, eines schöner als das andere. Dabei legt die kleine aber feine Karten-Manufaktur vor allem Wert auf Klasse und nicht auf Masse. Sie arbeiten mit regionalen Firmen zusammen, verwenden inzwischen ausschließlich Recyclingpapier und Öko-Farben (mineralölfrei). Außerdem machen sie nur kleine Auflagen, so dass keine Überproduktion entsteht, die entsorgt werden müsste. Das nenne ich nachhaltig.
Die kleine Manufaktur von Luca Kayz hat ihren Sitz im hohen Norden, in Bad Bramstedt. Hier werden die Lederaccessoires entworfen und in Handarbeit gefertigt. Spezialisiert hat sich das kleine
Unternehmen auf Ledergürtel mit wechselbaren
Schließen.
Die Gürtel und Armbänder sind aus vegetabil gegerbtem Leder – also rein pflanzlich gefärbte Häute. Dieses traditionelle Verfahren ist besonders umweltfreundlich, da keine giftigen oder chemischen
Zusätze benötigt werden. Die Oberfläche von naturbelassenen Ledern ist unversiegelt und atmungsaktiv – natürliche Merkmale des Leders werden sichtbar und verstecken sich nicht unter einer
Deckschicht von Farben oder Kunststoffbeschichtungen.
Es waren einmal 5 junge Menschen in Franken, die umziehen mussten. Als sie dabei alle ihre Gewürze aus dem alten Zuhause einpacken mussten, hatten sie genug! Es konnte doch nicht sein, dass man konstant dreihundertsiebenundvierzig verschiedene Gewürze in seiner Küche lagert, um diese dann ein- bis zweimal im Jahr zu benutzen, um sie anschließend doch wegzuwerfen, weil sie über die Jahre schlecht geworden sind.
Sie setzten sich zusammen, machten sich Gedanken und schmiedeten einen Plan: 18 Gewürzmischungen mussten reichen.
Also: Was darf´s heute sein? Lieber ein echter Kerl, der heiße Italiener oder ein Geschenk für die kleine Naschkatze?
Tatsächlich habe ich auch einige wenige Dinge, die nicht in Deutschland gefertigt werden. Das hat verschiedene Gründe.
Bei den Türstoppern von Dora Designs ist es ganz einfach: Als ich diese Tier das erste Mal auf der Messe sah, habe ich mich einfach in sie verliebt. Und das ist bis heute so geblieben.
Das Unternehmen wurde 1991 von Angela Stevens in
Stamford gegründet. Inspiriert wurde sie schon damals von ihren Kindern, wenn diese mit den Haustieren auf dem Boden spielten und schmusten.
Dora Designs ist auch heute noch ein Familienunternehmen.
Schmuckstücke von Gubo zeigen Glas in seiner großen Farben- und Formenvielfalt. Jede Perle, jeder Stein wird traditionell im Familienunternehmen in KaufbeurenNeugablonz von Hand gefertigt. Die Bandbreite reicht vom einfachen Stein bis hin zu aufwendig mit Blattgold gearbeiteten Perlen. Die Metallfassungen werden ebenfalls im eigenen Haus hergestellt.
Die Steinhöringer Werkstätten wurden 1971 mit dem Ziel gegründet, Menschen mit Behinderung „Arbeit und ein sinnerfülltes Leben“ zu ermöglichen. Daraus entstanden ist mittlerweile ein Werkstattverbund, in dem jede:r Werkstattbeschäftigte durch individuelle Förderung und fachgerechte Begleitung einen passend gestalteten Arbeitsplatz erhält - und damit die Möglichkeit auf einen geregelten Alltag - mit Freizeitaktivitäten, Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten.
Hinter diesem Namen steht Christina Cabrales. Sie wohnt am Attersee und widmet ihr Leben dem Artenschutz.
tucán y limón steht für naturverliebte Papierprodukte, die dir den Alltag erheitern, Freude bereiten und nebenbei einen kleinen Beitrag zu einer besseren Welt leisten. Ein Teil des Umsatzes gehen als Spende an den Wal- und Delfinschutz. Die Motive werden von Hand mit viel Liebe und Aquarellfarben illustriert und in einem sozialen Betrieb auf hochwertigem Recylingpapier gedruckt.